Die Kinder erzählen von ihren Wünschen für den Spielplatz.
So stellen sich Schönauer Kinder den künftigen Spielplatz an der Rastenburger Straße vor. Im Ferienprogramm des Caritas-Quartierbüros Schönau konnten die Kinder ihre Wünsche äußern und Spielplatzmodelle bauen - als Teil eines Beteiligungsverfahrens mit der Kinderbeauftragten der Stadt Mannheim, Birgit Schreiber.
"Die Kinder waren mit Feuereifer dabei und hatten tolle Ideen", erzählt Inka Vellani-Dollenbacher vom Quartierbüro Schönau. "Viele Farben waren ihnen ganz wichtig, und dass die Zäune komplett begrünt werden." Spielplatzplanerin Daniela Machmer nahm alle Ideen auf. Im September und Oktober werden weitere Gruppen befragt, unter anderem bei einer Stadtteilkonferenz. Danach erstellt die Planerin einen Entwurf, 2019 soll der Bau beginnen. Der städtische Spielplatz liegt im Sanierungsgebiet Schönau-Nordwest und wird in diesem Zusammenhang erneuert. Dies betrifft noch zwei weitere Spielplätze.
Christian Endres vom Quartierbüro Schönau und Franziska Buckenmaier von youngcaritas hinter einem der Hochbeete.
In der letzten Woche der Sommerferien hatte das Quartierbüro Schönau zusammen mit youngcaritas täglich ein Aktionsprogramm veranstaltet. Insgesamt nahmen etwa 40 Kinder daran teil, 15 Ehrenamtliche vom Quartierbüro, youngcaritas und der Pfarrjugend Sandhofen engagierten sich. Die Kinder studierten einen Tanz ein, bastelten, spielten, machten eine Schnitzeljagd durch den Stadtteil und bauten zwei Hochbeete vor dem Quartierbüro. Das Material dafür wurde von der Gärtnerei Beier gespendet. Finanziell unterstützt wurde das Ferienprogramm durch den Kinderförderfonds des Caritasverbands Mannheim.