Regine-Kaufmann-Haus in Ilvesheim
Das Regine-Kaufmann-Haus wurde 2017 eröffnet. In dem Gebäude sind 19 barrierefreie Wohnungen, die für betreutes Wohnen geeignet sind, ein Pflegeheim mit 42 Plätzen und ein Hospiz mit acht Plätzen untergebracht.
Betreiber der drei Einrichtungen und Vermieter der Wohnungen ist die Caritas. Errichtet wurde der Neubau von der Heinrich-Vetter-Stiftung in unmittelbarer Nachbarschaft zu deren Villa.
Betreuung nach Bedarf
Die Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen sind zwischen 49 und 97 Quadratmeter groß. Im Inneren sind sie so gestaltet, dass sie von gehbehinderten und bewegungseingeschränkten Bewohnern gut genutzt werden können. Die zwölf Wohnungen im ersten und zweiten Obergeschoss haben alle eine Loggia, die sieben Wohnungen im dritten Obergeschoss haben jeweils eine eigene Dachterrasse.
Die Wohnungen sind barrierefrei über einen Aufzug zugänglich. Parkplätze und Abstellräume stehen zur Verfügung. Ein Hausnotruf bietet den Mietern ein größtmögliches Maß an Sicherheit. Pflege, Mahlzeiten und andere Leistungen können auf Wunsch hinzugebucht werden.
Im Erdgeschoss des Pflegeheims befindet sich ein großer Gemeinschaftsraum,der für Feste, Kaffee-Nachmittage, Gottesdienste und andere gemeinsame Aktivitäten genutzt werden kann.
Spazieren gehen im Skulpturenpark
Neben dem Neubau liegt ein Kinderhaus. Die Grundidee der Heinrich-Vetter-Stiftung war, Alt und Jung zusammenzubringen.Die Wohnungsmieter/-innen, Heimbewohner/-innen, Hospizgäste und Kinder begegnen sich im Skulpturenpark der Stiftung, den alle Einrichtungen nutzen dürfen.
Benannt ist das Haus nach einer jüdischen Einwohnerin von Ilvesheim, die von den Nationalsozialisten in einem Vernichtungslager umgebracht wurde.