Startklar für den Umbau: Caritas-Vorstandsvorsitzende Regina Hertlein (v.l.), Herbert Gulde vom Förderverein, Priester Ludwig Weiß, Heimleiterin Snezana Manojlovic, die Architekten Karin M. Storch und Thomas Federle, Berater Markus Hinterberger und Schwester Telma vor dem Baugerüst.
Bei einem Gottesdienst mit den Bewohnern und dem Förderverein des Hauses wurde das Bauvorhaben unter Gottes Segen gestellt. Hausseelsorger Ludwig Weiß, der seit einem halben Jahr im Haus wohnt, zelebrierte den Gottesdienst und segnete die Baustelle. Caritas-Vorstandsvorsitzende Regina Hertlein sagte: "Ich finde, das Maria-Scherer-Haus ist das großzügigste und schönste Haus in ganz Mannheim. Jetzt wollen wir es nachhaltig für die Zukunft aufstellen."
Gemäß der Landesheimbauverordnung, die ab 2019 das Recht auf Einzelzimmer vorsieht, entstehen im Maria-Scherer-Haus zehn neue Einzelzimmer. Die Küchen auf den Wohnbereichen werden zu offenen Wohnküchen umgebaut, damit sich die Bewohner an der Essenszubereitung beteiligen können, wie es das Wohngruppenkonzept vorsieht. Die Dienstzimmer werden modernisiert, die Beleuchtung verbessert und die Einzelzimmer mit Einbauschränken nachgerüstet. Der Brandschutz wird auf den neuesten Stand gebracht, die Haustechnik verbessert und die Fassade neu gestrichen. Außerdem entsteht ein weiteres kleines Apartment für betreutes Wohnen.
"Die Bauarbeiten wird man hören, und es wird Einschränkungen geben. Ich danke den Bewohnern und ihren Angehörigen im Voraus für ihr Verständnis", sagte Heimleiterin Snezana Manojlovic. Dankbar sei sie den Architekten und dem Ingenieurbüro für ihre tolle Unterstützung. Mit der Bauleitung ist das Architekturbüro Storch und Federle beauftragt, mit der technischen Planung das Ingenieurbüro für Gebäudetechnik Müller.