Die Häkelgruppe des Caritas-Pflegezentrums unter der Leitung von Alltagsbegleiterin Karin Heckmann und einige Alltagsbegleiterinnen haben sich an der Aktion beteiligt und 15 Bienchen nach Berlin geschickt.
Helga Heid (v.l.), Emma Adler und Brunhilde Seitz aus der Häkelgruppe mit Alltagsbegleiterin Karin Heckmann (2.v.r.)
Anlass ist der Weltbienentag am 20. Mai. Unter dem Motto "A Place to Bee" ruft der BUND dazu auf, sich mit Online-Appellen an Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner und Umweltministerin Svenja Schulze zu wenden und Maßnahmen gegen das Bienensterben zu fordern. Dazu gehören das Verbot von bienengefährdenden Pestiziden und der Schutz von vorhandenen Lebensräumen für Bienen und Wildbienen. Die gesammelten Appelle werden an die beiden Ministerinnen bzw. deren Stellvertreter übergeben. Jeweils eine Biene dürfen die beiden als Unterpfand behalten, alle anderen werden nach der Aktion den BUND-Landesverbänden für weitere Veranstaltungen zur Verfügung gestellt.
Von der Mitmachaktion hatte Karin Heckmann im Internet gelesen. Dort gab es auch eine Häkelanteilung. Sofort dachte sie an die Seniorinnen aus dem Pflegezentrum, die sich wöchentlich zum gemeinsamen Handarbeiten treffen. Im vergangenen Jahr hatten sie bunte Schnecken für gehörlose Kinder gehäkelt, eine Aktion des Deutschen Hörzentrums Hannover.